GA3

Am Morgen besuchen wir die Hauptstadt dieses spannenden Kantons, wo trotz der imposanten Natur die Menschen weit weniger „hinter den Bergen“ zu Hause sind, als manche Grossstädter meinen, im Gegenteil überraschen die GlarnerInnen immer wieder, früher wie heute - wie, davon werden wir hören auf unserem Rundgang. Ein hübscher Weg führt uns dann oberhalb von Glarus zu einer der einst reichsten Schweizer Gemeinden, nach Ennenda, wo uns noch mehr Einblicke in die Industriegeschichte möglich werden. Mit dem Zug fahren wir dann noch weiter hinein in den „Zigerschlitz“ und fahren mit der Seilbahn und mit der neu renovierten Gumenbahn hinauf zum Start einer sehr lohnenden, kurzen und kurzweiligen Wanderung. Das Panorama mit dem Tödi und seinen Berggefährten und der Blick ins Glarnerhaupttal sind grossartig. Der bekannte und dennoch ruhig gelegene Bergsee, den wir wenig später als Ziel erreichen, liegt beeindruckend am Fuss der imposanten Felswände der Glärnischkette, umgeben von grünem Weideland. Nach dem der Weg hierher doch stellenweise die Knie im Abstieg gefordert hat, folgt auf dem Rückweg ein angenehmes, manchmal leichtes Auf und Ab durch Wald, blumenreiche Wiesen und Weideland, und erst zum Schluss wandern wir auf Dorfsträsschen hinunter zur Braunwaldbahn, die uns wieder bequem zurückfährt hinunter ins Tal.

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